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Brand in einem Pelletsilo

Brandeinsatz > Industriebetrieb
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Einsatzort Details

Lage, Heidensche Straße
Datum 02.10.2022
Alarmierungszeit 21:26 Uhr
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
Einsatzleiter STBI Detlef Lemke
eingesetzte Kräfte

Einheit Lage
Einheit Heiden
  • LF 20-1 Heiden
Einheit Hörste
  • LF 20/24 Hörste
Einheit Kachtenhausen
  • LF 20/24 Kachtenhausen
  • TSF-W Kachtenhausen
Einheit Hagen
  • LF 10 Hagen
A-Dienst
sonstige Kräfte
  • Polizei
  • MTF Feuerwehr

Einsatzbericht

Die Feuerwehr Lage wurde mit dem Stichwort "Feuer 2: Trafo-/Elektrobrand, Glutester in Isolierung nach Kabelbrand" in einen Industriebetrieb in die Heidensche Straße alarmiert. Mitarbeiter des Industriebetriebes hatten vor Eintreffen der Feuerwehr schon mehrere Löschversuche mit Feuerlöschern vorgenommen. Das Übergreifen der Glutnester auf ein Futterpelletsilo konnte allerdings nicht verhindert werden. Durch das Übergreifen auf das Pelletsilo entstand ein arbeitsaufwändiger Einsatz für die Feuerwehr. Da ein Löschen mit Wasser nicht möglich war (hierdurch wären die Pellets aufgequollen), musste das komplette Silo über einen Tagesbunker kontrolliert entleert werden. Im Bereich der Förderbänder kam es dabei immer wieder zu kleineren Brandherden, die gelöscht werden mussten. Die Feuerwehr war anfänglich mit rund 50 Personen vor Ort, insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte beteiligt. Am 03.10. konnte gegen frühen Nachmittag der Leitstelle "Feuer aus" gemeldet werden und die letzten Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle verlassen. Im Laufe des Einsatzes wurden die Kräfte in regelmäßigen Abständen abgelöst, da die Arbeiten unter umluftunabhängigem Atemschutz durchgeführt werden mussten. Im Einsatz waren die Einheiten Lage, Kachtenhausen, Heiden, Hörste und Hagen, sowie der Atemschutzcontainer des Kreises Lippe und die Unterstützungseinheit Einsatzverpflegung. Zudem stand das Personal des betroffenen Industriebetriebes der Feuerwehr während des gesamten Einsatzes unterstützend und beratend zur Seite. Aufgrund des hohen Materialverbrauchs und der Kontamination der persönlichen Schutzausrüstung, wurde bereits am 03.10. damit begonnen, das Material zu waschen und zu prüfen, damit die Feuerwehr Lage auch weiterhin einsatzbereit ist.

 
 

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