Brennt Heizungsanlage
Brandeinsatz > GewerbebetriebZugriffe 109
|
eingesetzte Kräfte
|
Einsatzbericht
Die Feuerwehr Lage wurde mit dem Stichwort „Feuer 3- brennt Heizungsanlage“ in die Sprikernheide nach Hagen alarmiert. Im weiteren Einsatzverlauf wurde eine Stichworterhöhung auf „Feuer 4" vorgenommen.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Heizungsanlage der dortigen Gärtnerei in Vollbrand und Flammen schlugen aus dem Dach des Gewächshauses. Das Feuer hatte sich zum angrenzenden Holzschnitzellager durchgearbeitet. Die erste Brandbekämpfung wurde mit mehreren C- Rohren im hinteren Bereich der Gewächshausanlage durchgeführt. Ein weiterer Löschangriff erfolgte vom Korb der Drehleiter. Die große Menge gelagerter Holzhackschnitzel befand sich in einem mit Blech verkleideten Lagerbunker. Diese wurde mit einem Radlader umgeschichtet und mit C- Rohren abgelöscht.
Da die Wasserversorgung der vorhandenen Hydranten nicht ausreichend war, wurden weitere Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Bad Salzuflen und Lemgo angefordert. Des Weiteren wurde die Einheit Heiden, sowie die Führungsgruppe aus Kachtenhausen nachalarmiert. Die Aufgabe der Tanklöschfahrzeuge aus Lemgo und Bad Salzuflen bestand darin, im Pendelverkehr Wasser von nahegelegenen Hydranten zur Einsatzstelle zu transportieren.
Der Atemschutzcontainer des Kreises Lippe wurde zur Einsatzstelle angefordert und stellte die Versorgung mit ausreichend Atemschutzgeräten sicher.
In den frühen Morgenstunden konnte „Feuer unter Kontrolle“ an die Leitstelle gegeben werden, die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in den Vormittag. Als Brandursache wird ein technischer Defekt an einer Förderschnecke vermutet.
Gemeinsame Pressemitteilung
- Verband der Feuerwehren NRW (VdF)
- Arbeiter-Samariter-Bund NRW (ASB)
- Malteser Hilfsdienst NRW (MHD)
- Johanniter-Unfall-Hilfe NRW (JUH)
- Deutsches Rotes Kreuz Nordrhein (DRK Nordrhein)
- Deutsches Rotes Kreuz Westfalen-Lippe (DRK Westfalen-Lippe)
- Technisches Hilfswerk NRW (THW)
- Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Nordrhein (DLRG NR)
- Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Westfalen (DLRG WE)
Impfen, statt schimpfen: Einsatzkräfte in Nordrhein-Westfalen rufen zur Corona-Schutzimpfung auf:
Die im Katastrophenschutz tätigen Organisationen in Nordrhein-Westfalen unterstützen die Impfkampagne und appellieren an alle Menschen, sich impfen zu lassen. „Die Impfung ist der einzige Weg aus der Pandemie. Unsere zahlreichen ehrenamtlichen Einsatzkräfte im Katastrophenschutz sind zum größten Teil geimpft und sprechen sich für eine Impfung aus“, betonen die sieben Organisationen in Nordrhein-Westfalen in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Als wichtige Säule der Sicherheitsarchitektur und der kritischen Infrastruktur übernehmen die Frauen und Männer der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen ASB, Malteser, Johanniter und DRK sowie des Technischen Hilfswerkes und der DLRG Verantwortung für sich und für andere. Über 140.000 ehrenamtliche Kräfte sind in diesen Hilfsorganisationen aktiv und bilden damit eine tragende Säule für die funktionierende Gefahrenabwehr in Nordrhein-Westfalen. Sie alle gehen mit gutem Beispiel voran und zeigen eine sehr hohe Impfbereitschaft, um ihre Aufgaben zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger wahrnehmen zu können.
Jede Impfung hilft, die Pandemie in den Griff zu bekommen. Einer für alle, alle für einen – Solidarität spielt in der Pandemie-Bekämpfung eine entscheidende Rolle. Je mehr Menschen geimpft sind, desto häufiger trifft das Virus auf Menschen, die ein deutlich geringeres Risiko tragen, sich anzustecken und umso schlechter kann es sich ausbreiten. Die hohe Infektiosität der derzeit dominierenden Omikron-Variante sollte für alle Unentschlossenen Anlass genug dazu sein, sich impfen zu lassen. Gemeinsam appellieren die Organisationen im Katastrophenschutz NRW daher: Lassen Sie sich impfen und übernehmen auch Sie Verantwortung für sich und Ihre Mitmenschen.