Vom 26.-29. Juli 2008 fand das diesjährige Kreiszeltlager der lippischen Jugendfeuerwehren in Kalletal-Lüdenhausen mit ca. 850 Teilnehmern statt.
Nach dem bereits am Donnerstag die Zelte aufgebaut wurden, konnten die 15 Mädchen und Jungen zusammen mit ihren 5 Betreuerinnen und Betreuer kurz nach der Ankunft um 16 Uhr, ihre Zelte beziehen und erstmal die Luftmatratzen aufpusten.
Um 18 Uhr gab es denn erstmal Abendessen, welches durch die Küchenmannschaft der Feuerwehr Lemgo und Dörentrup wie in jedem Jahr hervorragend vorbereitet wurde, so dass niemand hungern musste.
Nach der offiziellen Eröffnung des Zeltlagers ging es zurück zu den Zelten um noch ein wenig vor der Nachwanderung, die für uns um 22:10 Uhr startete auszuruhen. Bei der Nachtwanderung mussten an vier Stationen verschieden Aufgaben gelöst werden, des Weiteren gab es noch ein Quiz das während der Wanderung gelöst werden musste.
Um ca. 2:30 Uhr hatten wir die Nachtwanderung hinter uns gebracht und krochen hundemüde in die Schlafsäcke.
Samstagmorgen wurden wir dann um 7:00 Uhr geweckt, die Morgendusche mit erdwarmen Wasser machte dann alle richtig wach, so dass um 8 Uhr die von der Küchenmannschaft geschmierten Berge von Brötchen schnell einen Abnehmer fanden.
Am Vormittag fanden dann noch die Wettkämpfe um den Pokal der Kreisjugendfeuerwehrwartin auf dem Sportplatz statt, leider regnet es ein wenig. Für das schlechte Wetter wurden wir aber am Mittag durch das leckere Essen wieder entschädigt. Als Nachtisch gab es dann noch für die Lagenser ein Eis, welches einer der Jugendlichen, weil es sein letzter Dienst war, spendierte.
Am Nachmittag machten wir uns auf zur Dorfrallye, bei einer Wanderung rund um Lüdenhausen galt es an vier Stationen Aufgaben zu lösen, im Anschluss musste noch ein Quiz gelöst werden. Am Abend war dann Freizeit angesagt, die mit Fußball- und Kartenspielen, so wie einem Besuch bei der Lagerdisco oder dem Lagerfeuer viel zu schnell verging und alle in die Schlafsäcke mussten, weil ja am Sonntagmorgen um 7 Uhr die Nacht schon wieder vorbei war.
Nach einem ausgiebigen Frühstück packten alle ihre Sachen wieder ein. Ein Teil der Gruppe ging dann zu den Spielen ohne Grenzen, die auf dem Sportplatz statt fanden, während der andere Teil der Gruppe die Zelte wieder abbaute und den ganzen Kram auf unseren Gerätewagen Logistik und dem Anhänger verstauten.
Nach dem Mittagessen gab es die große Siegerehrung auf dem Sportplatz und womit keiner von uns gerechnet hatte, belegten wir bei der Dorfrallye den ersten Platz, worüber wir uns alles riesig freuten.