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Brennt Heizungsanlage

Brandeinsatz > Gewerbebetrieb
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Einsatzort Details

Hagen, Sprikernheide
Datum 10.04.2024
Alarmierungszeit 01:09 Uhr
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
Einsatzleiter STBI Detlef Lemke
eingesetzte Kräfte

Einheit Lage
Einheit Heiden
  • LF 20-1 Heiden
  • TSF-W Heiden
Einheit Pottenhausen
  • LF 10 Pottenhausen
Einheit Hagen
  • LF 10 Hagen
A-Dienst
Bauhof Stadt Lage
  • Wechselladerfahrzeug
Energieversorger
    Feuerwehr Bad Salzuflen
      Feuerwehr Lemgo
        sonstige Kräfte
        • RTW
        • Polizei
        • MTF Feuerwehr
        • TLF Feuerwehr Lemgo
        • TLF Feuerwehr Bad Salzuflen

        Einsatzbericht

        Die Feuerwehr Lage wurde mit dem Stichwort „Feuer 3- brennt Heizungsanlage“ in die Sprikernheide nach Hagen alarmiert. Im weiteren Einsatzverlauf wurde eine Stichworterhöhung auf „Feuer 4" vorgenommen.

        Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Heizungsanlage der dortigen Gärtnerei in Vollbrand und Flammen schlugen aus dem Dach des Gewächshauses. Das Feuer hatte sich zum angrenzenden Holzschnitzellager durchgearbeitet. Die erste Brandbekämpfung wurde mit mehreren C- Rohren im hinteren Bereich der  Gewächshausanlage durchgeführt. Ein weiterer Löschangriff erfolgte vom Korb der Drehleiter. Die große Menge gelagerter Holzhackschnitzel befand sich in einem mit Blech verkleideten Lagerbunker. Diese wurde mit einem Radlader umgeschichtet und mit C- Rohren abgelöscht.

        Da die Wasserversorgung der vorhandenen Hydranten nicht ausreichend war, wurden weitere Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren Bad Salzuflen und Lemgo angefordert. Des Weiteren wurde die Einheit Heiden, sowie die Führungsgruppe aus Kachtenhausen nachalarmiert. Die Aufgabe der Tanklöschfahrzeuge aus Lemgo und Bad Salzuflen bestand darin, im Pendelverkehr Wasser von nahegelegenen Hydranten zur Einsatzstelle zu transportieren.

        Der Atemschutzcontainer des Kreises Lippe wurde zur Einsatzstelle angefordert und stellte die Versorgung mit ausreichend Atemschutzgeräten sicher.

        In den frühen Morgenstunden konnte „Feuer unter Kontrolle“  an die Leitstelle gegeben werden, die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in den Vormittag. Als Brandursache wird ein technischer Defekt an einer Förderschnecke vermutet.

         

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